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Browsen mit Vivaldi

Erstellt: 21.07.2018 Lesedauer 1 - 2 Min.

Als ehemals eingefleischter Opera-Nutzer verwende ich nach einigen Versuchen mit Alternativen mit „Vivaldi“ den Browser, der von ehemaligen Opera-Entwicklern angeboten wird.

Letztendlich ist Vivaldi ebenfalls ein „Chrome-Clone“. Der Charme von Vivaldi ist, dass viele der von Opera gewohnten Fähigkeiten einfach da sind, die bei Firefox nachgerüstet werden müssen. So lässt er sich prima mit der Tastatur bedienen, die bequem an die eigenen Vorlieben angepasst werden kann. Frei konfigurierbare Mausgesten (WerkzeugeEinstellungenMausGestengibt es – natürlich – ebenfalls. Das sind meine most wanted features.

Er hat noch ein paar weitere Nettigkeiten, z. B. einfärbende Tabs, die das finden der Webseiten bei mehreren Tabs vereinfacht oder eine Funktion, Tabs (per Tastenbefehl – natürlich) nebeneinander oder gekachelt darzustellen (WerkzeugeEinstellungenTastaturTab). Saupraktisch.

Oder das räumliche Bewegen auf der Seite durch die vorhandenen Links. Das macht das Navigieren auf Seiten beispielsweise in der U-Bahn sehr einfach (WerkzeugeEinstellungenTastaturSeite). Dort ist die Funktion Kurzbefehle ebenfalls extrem nützlich, weil damit jeder Befehl per Suchliste schnell gefunden werden kann.

In den Einstellungen ist Vivaldi sehr bequem in einer übersichtlichen Benutzeroberfläche in weiten Bereichen anpassbar. Ohne Warnhinweise wie bei Firefox, dass man sich alles kaputt machen kann, wenn man – mit erforderlichem Spezialwissen – in die tiefen der Konfigurationsdatei hinabsteigt.

Naheliegenderweise unterstützt Vivaldi die Chrome-Extensions (WerkzeugeErweiterungen). Das klappte anfangs nur von hinten durch die Brust ins Auge, was mehr als einmal dazu führte, dass ich kurz vor der Kapitulation stand. Mittlerweile geht das schnuffig, wie es andere (z.B. das Original) vormachen.

Da bin ich, dank der bereits vorhandenen Funktionen, sehr übersichtlich aufgestellt:

Hier war im ersten Beitrag eine Plugin-Liste. Sie hat sich überholt, einige davon waren keine Empfehlung mehr.

Weil er sich gegenüber den üblichen Verdächtigen (für mich) sehr wohltuend hervorhebt, ist er seit nunmer über einem Jahr mein Lieblingsbrowser. Anschauen lohnt sich auf jeden Fall mal.