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Geschmackssache Aussehen

buoa,gedanken,web

Erstellt: 07.03.2025 Lesedauer ~2:40 Min.

Hier geht es um Body-Shaming im Kontext von Cascading Style Sheets. Damit haben Webdesigner selbst in der Hand, wie der „Body“ ihrer HTML-Seiten aussieht. Womit sich individuelle Möglichkeiten eröffnen — wenn der erforderliche Aufwand kein Hindernis ist.

Dieser Artikel unformatiert und formatiert. 🔍
Links ohne Formatebefehle ist es eine Bleiwüste, rechts sieht es (für mich …) strukturierter aus.
Auf einem großen Bildschirm wäre links jede Zeile endlos lang.
Manche Webseiten können allein über das Design ihrer „Blase“ zugeordnet werden. Was sowohl Angehörigen wie Außenstehenden derselben die Entscheidung vereinfacht, wie sich der Besuch gestaltet. Das gilt gleichermaßen für die von mir betriebenen Seiten. Der Fokus liegt auf Lesekompetenz bei gleichzeitiger Vermeidung von Text-Wüsten ohne Struktur und Ignoranz gegenüber den Bedürfnissen Lesender.

Weshalb das Layout der Seiten bewusst schlicht ausfällt. Damit der Text bequem erfasst werden kann, ist die Zeilenbreite begrenzt, deutliche Überschriften und hervorhebende Struktur-Elemente geben zusätzliche Hinweise.

Ob das in jedem Fall und darüber hinaus ansprechend gelingt, liegt zweifelsohne im Auge des Betrachters. Das ist Geschmackssache.

Deshalb unterstützen die Seiten die vereinfachte Darstellung moderner Browser, die den Text im Zeitungsstil präsentiert, ohne Farben, ohne Bilder. Reduziert auf das Wesentliche, weshalb es trotzdem noch etwas zu lesen gibt.

Meine persönlichen Vorstellungen sind diesbezüglich zwar gefestigt, dennoch finde ich immer wieder etwas, das mir verbesserungswürdig erscheint. Weshalb Webseiten regelmäßig wieder unters Messer kommen. Hier bei BUOA! waren es die Symbole, wie das die vorigen Absätze gruppierende. Es gab eine Mischung aus Vektorgrafiken und Emojis. Wodurch Inhomogenität entstand. Mich störte ebenfalls das Wissen, dass ein Windows-Smiley anders aussieht als ein Android-Smiley oder Apple- oder distributionsabhängig unterschiedliche Linux-Smileys, sowie die Unvorhersehbarkeit der Farbigkeit dieser Symbole.

Mit etwas zeitlichem Abstand betrachtet, entsprachen – für mich – einige Seiten dem Anblick, der einem Blick unter das Hempel'sche Sofa gleich kam. Die feste Zuordnung einer Ampelfarbe bei einigen Symbolen erschien mir ebenfalls unglücklich. Da es, wie oben erwähnt, in meinen Händen liegt, wurde es zum Anlass für eine neuerliche BUOA-OP.

Das Ergebnis:

  1. Es werden nur noch einfarbige SVG-Grafiken verwendet. Das garantiert (mir …) die Kontrolle über das Aussehen unabhängig von Browser und Plattform.
  2. Den Grafiken kann nach Bedarf eine Farbe zugewiesen werden. Womit die Darstellung sowohl einer

    informativen,

    hinweisenden, als auch

    warnenden Glühbirne möglich ist.

    Wie das funktioniert?

    Quellcode-Lesen oder per Klick unten auf ✉ nach Details fragen.

  1. Allgemeiner formulierte Formate erhöhen zwar den Tippaufwand, doch die Verwendung ist universeller und einprägsamer. Zusätzlich wurde der Tippaufwand mit einer kleinen Runderneuerung der „Wrapper-Funktion“ in OffSiteEdit nochmals kleiner.

Ob das Seiten-Besuchenden überhaupt auffällt und Ihr „Benutzer-Erlebnis“ verbessert, lässt sich schwer sagen.

Ich glaube das, weil mir wiederholt bescheinigt wurde, ich hätte eine »gute, zugängliche Schreibweise«, die schon seit Jahrzehnten auch auf „Strukturierung durch Symbole“ zurückgreift.

Falls es keine allzu große Mühe macht:

Am Seitenende ist per Klick auf „✉“ ein Feedback möglich.

Im Gegensatz zu vielen anderen Webseiten-Befüllenden verwende ich übrigens einige Zeit darauf, damit meine Beiträge möglichst kurz sind.

Das ist mein Respekt vor der Lebenszeit Lesender.

Zum Glück benötige ich auf einer werbefreien Seite keine ausufernden Texte, an deren Rändern sich mehr Werbung unterbringen lässt.