Zwar betreibe ich meine Seiten „google-frei“, also ohne „Erzähl es Google“ - Cookies und Skripte. Doch spricht das keineswegs gegen einen Sitemap-Eintrag und die Prüfung von Rückmeldungen der Suchmaschine.
In den letzten Tagen bekamen einige Seiten hier bei BUOA! das Label „Inhalt breiter als der Bildschirm“ von der Google Search Console angeheftet. Dabei handelte es sich um Seiten mit Code-Beispielen, die einen horizontalen Rollbalken haben. Doch das ist dem Google Bot offenbar zu wenig.
Nach ein wenig herum probieren war klar, dass der mit dem <code>
-Tag eingefasste Code von Google als „zu breit“ eingestuft wurde. Ohne Rücksicht auf das vorgelagerte <pre>
, das den Rollbalken anbietet. Eigentlich egal – doch Google entwickelt bei Fehlermeldungen eine nervige Penetranz. Da meine Meinung keinen Einfluss auf die Meinung des Google-Bots hat, der Google-Bot jedoch signifikanten Einfluss auf die Listung meiner Seiten bei der Google-Suche, musste Abhilfe her.
Den Code umbrechen wäre eine Möglichkeit, doch geht das zu Lasten der Les- und Verwendbarkeit durch Lesende. Außerdem müsste dafür eine Lösung gefunden werden, die abhängig von der verfügbaren Anzeigebreite mal so, mal so umbricht. Womit jegliche Kontrolle über sinnvolle Strukturen, die ein Code haben sollte, verloren ginge.
Google konnte keine Antwort – bemerkenswerterweise sogar keine sinnfreien – auf die konkrete Frage anbieten. Über einige Ecken gedacht und „anders gefragt“, habe ich den bestehenden Eintrag in meiner Stilvorlage mit den Einträgen display
und width
erweitert:
pre>code{ padding:0; margin:0; white-space:pre; background-color:transparent; display:inline-block; width:auto; }
display
ist erforderlich, damit width
überhaupt wirken kann; code
ist typischerweise inline
, auf das keine Breite anwendbar ist.
„Optisch“ hat diese Erweiterung keine der Seiten verändert. Doch für die Google Console wurden Sie mit dieser Änderung „fehlerfrei“.