Der Trend geht mal wieder Richtung klaren Linien. Was mir persönlich gefällt. Die Versuche mit Inkscape haben eine klare Linie für das BUOA! - Logo ergeben. Das hat mir so gut gefallen, dass ich es als Seitenlogo eingeführt habe.
Das bisherige Logo hatte ich mit Photoline und der dort verfügbaren Morph-Funktion erzeugt. Als transparentes PNG gespeichert und fertig. In Inkscape hätte ich das mutmaßlich nachstellen können, denn dort gibt es eine vergleichbare Funktion. Ich hatte jedoch den Eindruck, dass der Morph-Effekt auf einer Präsentationsfolie (Auslöser der Inkscape-Versuche) unnötig ablenkt. Außerdem bläht es den SVG-Code solide auf, ohne dass daraus ein Mehrwert entsteht.
So kam ich auf die klare Linie mit dem gedrehten „.de“ als Ausrufezeichen. Hier der direkte Vergleich:
Gegenüber dem bisherigen Logo sind die Buchstaben breiter, was die Präsentation weiter verstärkt, dafür sind die weißen Ränder entfallen, die für den Morph-Effekt erforderlich sind. Sonst verschwimmen die Buchstaben mit dem Morph. Das neue Logo hat den Charme, dass es gedruckt ebenfalls gut lesbar ist, selbst in Grautönen. Das war mit dem bisherigen etwas schwieriger.
Ein schneller Versuch mit Inkscape (Erweiterungen - Aus Pfad erzeugen - Interpolieren…) erzeugt dass hier, wobei der Schriftzug als zweite Ebene ohne Effekt darüber gelegt ist, denn sonst wäre nichts erkennbar (genau wie bei Photoline):
Eine SVG-Datei allein mit diesen Daten hat rund 70kb, das Logo (s.o.) gerade einmal 8k. Sieht für einen ersten Versuch schon ziemlich ähnlich aus, durch die etwas breiteren Buchstaben sogar prägnanter. An der Transparenz der Übergänge habe ich mich nicht (mehr) versucht, denn das hier hat bestätigt, was ich schon gesagt habe: Ohne Effekt gefällt es mir (mittlerweile) am Besten.
Ach ja: Auf der Webseite sind beide als PNG-Grafik eingebunden, denn SVG kann leider noch nicht jeder Browser verlässlich.
Wie oben unschwer erkennbar ist, wurde das Logo zwischenzeitic „noch klarer“.