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Schicke Fonts für den Editor

Erstellt: 25.12.2014 Lesedauer 1 - 2 Min.

Nachdem mir mit SynWrite ein für meine Anfor­derun­gen perfekter Editor vor die Füße gefallen ist, habe ich daraus mittler­weile meine „Schalt­zentrale“ entwickelt.

Im Wesentlichen verwende ich SynWrite für die Erfassung von Markdown-Texten. Die sind in Kombination mit ein paar kleinen Helferlein sehr universell einsetzbar. Da auch Contao mittlerweile Markdown-Elemente kennt, lassen sich die ent­sprech­en­den Texte sehr universell verwenden und bewegen.

Ein Streifthema bei der Programm-Entwicklung oder Massen­text-Erfassung ist bei mir immer wieder das Thema des passenden Fonts für den Editor. Insbesondere beim richtigen Program­mieren sind Spalten ein relevantes Thema. Bei Markdown hilfreich für die Einrückungen bei Aufzäh­lungen, gleicher­maßen bei Einrückungen in HTML- oder CSS-Dokumenten. Dafür sind unproportionale Schriften, bei denen alle Buchstaben gleich breit sind, erforderlich.

Einerseits soll die Schrift ein paar Schnörkel haben, weil es sich dann leichter liest. Sie muss aber gleicher­maßen ziemlich schnörkellos sein, weil sie sonst auf den all­gegen­wärti­gen LCD-Displays mit Antialiasing etc.zwar ansehnlich, aber tendenziell ein bisschen unscharf oder ausgefranst werden.

Unter Windows 8 gibt es die Schrift Consolas, die grund­sätzlich schon recht gut geeignet ist. Der Klassiker Courier ist in verschie­denen Ausprä­gung­en verfügbar, allerdings ist diese Schrift in kleinerer Fontgröße auf LCD-Displays für meinen Geschmack anstrengend. Ein weiterer Kandidat ist DejaVu Sans Mono, die eben­falls zum Lieferumfang von Windows 8 gehört.

Persönlich besser finde ich Andale Mono, die aber offenbar der Consolas weichen musste, in diversen Schrift-Verzeich­nissen jedoch frei herunter geladen werden kann. ebenso wie Droid Sans Mono, die durch Android recht verbreitet ist.

Eher zufällig bin ich auf Anonymus Pro gestoßen. Diese Schrift hat den Charme, dass die deutschen Umlaute drin sind und die erfor­der­lich­en Schnitte (fett, kursiv, fett-kursiv) verfügbar sind, damit die entsprechenden Her­vor­hebun­gen im Editor manierlich aussehen. Denn diverse wirklich prima Monospaced Fonts haben hier Defizite. Entweder fehlen die deutschen Sonderzeichen äöüß oder es gibt nur einen Schnitt, der dann nicht mehr gut aussieht, sobald es fett, kursiv oder fett-kursiv wird.