Im Fernsehen nutzen Nachrichtensprecher „Teleprompter“ für das vermeintlich freie Sprechen vor der Kamera. Für den „immer und überall“-Einsatz habe ich mir einen für den Browser entwickelt.
Anlass war die Idee, zum Korrekturlesen von Webseiten wäre eine Lesehilfe schick. Wie es dann sooft ist: Ein Gedanke führt zum nächsten. Der an mir vorbei rollende Text erinnerte mich an mein altes Progrämmchen. Die Pflege der CSS- und Javascript-Kenntnisse kam in den letzten Monaten deutlich zu kurz, was dieses kleine Projekt als Dehnübung zusätzlich interessant machte.
Natürlich sollte der Tool ohne „node.js“ und sonstige Bibliotheken funktionieren, die bei vielen Webseiten mittlerweile vorauseilend von irgendwo her geladen werden. Ziel war ein „schlanker Fuß“ und vor allem die Nutzbarkeit ohne Internet-Verbindung.
Ohne Fremdunterstützung läuft der Teleprompter sowohl online als auch offline. Wer „weiß, wie's geht“ kann sich für die Offline-Verwendung selbst helfen, andernfalls werden die Dateien auf Anfrage als ZIP (~4kB) an die anfragende Adresse1 geschickt.
Die Lösung ist ohne Einschränkung verwendbar, ich bitte lediglich um Respekt vor meinem Urheberrecht. Wer mag, darf mir gern einen Kaffee spendieren – einige davon hat es gekostet.